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Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung |
„Was sollen Schülerinnen und Schülern heute lernen, um in einer Zeit der wirtschaftlichen Unruhe, in einer ungewissen Welt von morgen erfolgreich bestehen zu können?“
Nur eine frühzeitig einsetzende Berufswahlorientierung verhilft hier Schülerinnen und Schülern ihre individuellen und beruflichen Interessen zu erkennen und für sich nutzbar zu machen. Nur wenn sie sich mit ihren Vorstellungen, Träumen, Wünschen und Perspektiven für ihr Leben auseinandersetzen, werden sie beruflichen Ziele und Möglichkeiten mit ihren persönlichen Lebensentwürfen einschätzen und abstimmen lernen.
Qualifikationen, die für ihre Persönlichkeitsentwicklung entscheidend sind, wie Selbständigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Fähigkeit zur Teamarbeit, eigenständigem Denken und Lernen spielen eine ebenso große Rolle, wie Entwicklung und Förderung von Grundbildung, Wissensvermittlung und Handlungskompetenzen.
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Mit dem „Berufsorientierungscamp 2009“ versucht die Willy-Brandt-Gesamtschule in 5 Modulen die schulischen Weichen zu stellen, die zu einer selbst bestimmten und verantwortungsvollen Planung und Gestaltung des Lebens notwendig sind. |
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Neben der Ich-Stärkung von Mädchen und Sensibilisierung der Jungen informieren sich die Schülerinnen und Schüler über verschiedene Berufe und Berufsbilder. Eine Lifeline und Berufsplanung ermöglicht eine erste Orientierung am Alltag. Dieses Modul hilft konkret bei der Planung für einen Praktikumsplatz im 9. Jahrgang. Das Bewerbungstraining beinhaltet ein Planrollenspiel im Hinblick eben auf diesen Praktikumsplatz. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler angemessenes Auftreten, Gesprächsführung und den Umgang mit Kritik. Im Verlauf einer vorbereiteten Stadtralley werden Berufsfelder der Region erkundet, erste Kontakte zu lokalen Firmen eigenständig geknüpft. |
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Berufswahlorientierung ist ein lang-fristiger und die Schülerinnen und Schüler begleitender Prozess. Die Stiftung „Partner für Schule“ hat den Einstieg in diesen Prozess, den wichtigen Schritt in die richtige Richtung, durch ihre finanzielle Unterstützung an unserer Schule erst möglich gemacht. |
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Unterstützung in diesem Projekt erfuhr ich weiter durch die Stufenleitung unserer Schule, die nach einiger Überzeugungsarbeit die Gelder bei der Stiftung „Partner für Schule“ beantragte. Nach der Zusage der Fördermittel konnte das Berufsorientierungscamp gemeinsam mit dem Beratungslehrer der Jahrgangsstufe 8 und den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern der 150 Schüler geplant werden. Die Schuljournalisten riefen eine Projektzeitung ins Leben.
Nach einem ersten Kontakt mit der lokalen WAZ–Redaktion stellte diese unserer Schule eine Internetseite zur Verfügung, die von dem Redakteur der WAZ, Herrn Rüdiger Hagenbucher und mir während des gesamten Projektes begleitet wurde. Unter der Emailadresse www.derwesten.de/castrop-rauxel haben somit auch die Eltern die Möglichkeit, die unterschiedlichen Lernprozesse der einzelnen Themenschwerpunkten, auch über die Projektwoche hinaus, nachzuvollziehen. |
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An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Hagenbucher für die Betreuung der Internetseiten und bei der Redaktion der WAZ bedanken, die diese schnelle und umfassende Präsentation des Berufsorientierungscamps möglich ge-macht hat. Konnten doch Schülerinnen und Schüler über das Projekt hinaus erleben, was es heißt, jeden Tag zuverlässig Informationen und Bildmaterial zur Veröffentlichung zu gestalten.
Beate Schäfers Dipl. Pädagogin, Lehrerin
Willy-Brandt-Gesamtschule Bahnhofstr. 160 44575 Castrop-Rauxel |
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