StartseiteBerufsorientierungscampCamp 2011

Dienstag, 1. Februar 2011 - 14:08 Uhr
Stadtralley mit der 8 e

Bei unserer Stadtralley wollten wir verschiedene Berufe erkunden. Dazu hatten wir einen Interviewbogen, mit dem wir uns in Kleingruppen an Castroper Firmen und Geschäfte "herantasteten".
Hotel Euro-Star, Möbel Brauckhoff, Schreibwaren Lach, Optik Fielmann, Zweirad Schmitz, DIE Polizei und die Sparkasse stellten sich zur Verfügung und gaben uns einen guten Einblick in "ihre" Berufe. Spannend, was ihr Neues erfahren konnten!
Nur die Continentale Versicherung machte uns etwas nachdenklich. Als wir am Ladenlokal klingelten, schauten 2 Angestellte durch die Türscheibe, musterten uns von oben bis unten, bewegten dann ihre Köpfe von links nach rechts = nein!, und machten dann eine Handbewegung, die uns klar machen sollte: Verschwindet mal jetzt! Na ja, vielleicht denken die nicht daran, dass wir ja mal ihre Kunden sein könnten.
Ansonsten: Dieser Tag hat uns gut gefallen und viel gebracht!
Unsere Moderatorin Frau Bongartz hat durch ihre nette und unkomplizierte Art auch viel dazu beigetragen, dass alles so gut klappte.
Eine Erfahrung noch zum Schluss:
Unsere Interviewpartner machten uns bewusst und klar, dass wir für unser Praktikum im nächsten Jahr möglichst früh mit der Suche nach einem Praktikumsplatz beginnen sollten.
Merve Erdogan und Puvesana Koneswaran, Klasse 8 e

Dienstag, 1. Februar 2011 - 10:47 Uhr
Modul II Berufe von A-Z 8c

Wir begrüßten Frau Blodau mit einem wohlklingenden "Guten Morgen, Frau ..." und dann nach ihrer Vorstellung mit Namen, "wohlklingend" wie es sich für eine Chorklasse gehört. In der Vorstellungsrunde gelang es uns zügig, Namen und Wunschberuf zu nennen. Bei M. schien bereits der gesamte berufliche Lebenslauf vorprogrammiert zu sein.

Die anschließende Aufgabe, rundum immmer einen Beruf zu nennen, aufsteigend im Alphabet (Apothekerin, Bäcker , ...) gelang uns ebenfalls ohne große Pausen, DG-Unterricht bildet .
Die Diskussion, was denn typische Frauen/Männerberufe sein,
wurde kurzzeitig etwas heftiger.
Frau Blodau meldete uns zurück, dass wir die geschlechtsspezifische Berufszuordnung durchaus kritisch sehen.

Im Informatikraum schließlich orientierten wir uns über einige Aspekte der Ausbildung eines Berufes, den wir uns nicht als Wunschberuf ausgesucht hatten. Frau Bludau brachte uns so dazu, uns mit anderen Berufen auseinander zu setzten und das Webportal berufenet.de kennen zu lernen.

Die Ergebnisse der Internetrecherche sollten am Ende des Tages in einem Vortrag weitergegeben werden. Zu diesem Vortrag gehörte auch ein Plakat, das wir gemeinsam gestalteten. Nun rächte es sich doch ein wenig, dass wir die letzten Jahre ohne Kunstunterricht verbracht hatten.
Die mitgebrachten Materialien wollten nicht unbedingt zu den Plakatideen passen, aber irgendwie haben wir uns durchgemogelt.

Montag, 31. Januar 2011 - 11:09 Uhr
Modul III Berufs- und Lebenswegplanung 8c

Frau Mentrop erreichte uns mit interessanten Themen und Methoden. In der ersten Stunde durften wir mit den Füßen abstimmen. Sie formulierte Aussagen zur Lebensplanung und wir verteilten uns im Klassenraum geordnet nach Plätzen mit 0%, 25% usw. bis 100%. Eine typische Aussage war "Mir fällt es leicht, über meine Fehler zu reden". das war interessant und unterhaltsam, A. und M. waren immer bei 100%, vielleicht wollten sie nur nicht so viel gehen.

Zum Beginn der zweiten Stunde füllten wir einen Lückentext aus, in dem jeweils einem jungen Mann und einer Frau Tätigkeiten zugeordnet werden sollten. Frau Mentrop machte uns bewusst, dass sich Lebenspläne durch berufliche Bedingungen ändern können, so dass Konflikte entstehen.

Bei der Nennung der Wunschberufe in der anschließenden Phase wurde deutlich, dass es Schüler gibt, die sich eine Ausbildung mit der Voraussetzung Abitur wünschen, aber in den Hauptfächern teilweise 5er haben. Auch die Voraussetzung zum Luftwaffendienst bringt nicht jeder mit, der sich einen solchen Weg wünscht.

"Wie teuer ist eigentlich das Leben?" Unter dieser Überschrift verbrachten wir die letzte Stunde des Tages. Es war schon überraschend, wie teuer zum Beispiel die Miete und die Ernährung sein kann. Wir hatten teilweise zum Beispiel 40 Euro pro Monat pro Person für die Ernährung geschätzt, aber da reicht offenbar das Doppelte nicht aus. Von der Ausbildungsvergütung oder von einem Anfangsgehalt zu leben ist doch wohl nicht so einfach. Und vom Ersparten den Ferrari oder die Traumwohnung auf Rimini, davon kann man nur träumen.

Vielen Dank an Frau Mentrop!



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