StartseiteBerufsorientierungscampCamp 2011

Freitag, 4. Februar 2011 - 21:16 Uhr
Schwächen und Stärken im Trafo

Wir sollten alle auf ein Plakat schreiben, worin unsere Stärken und Schwächen liegen (siehe Bild ).
Diese Aufgabe fanden alle sehr gut, weil wir viel über uns erfahren konnten !!!!
Sebastian K. Herrmann 8e
wir danken den Moderatoren, die uns die Woche über begleitet haben. DANKE!

Donnerstag, 3. Februar 2011 - 21:19 Uhr
Modul V Stadtteilorientierte Berufsralley 8c

Irgendetwas muss schief gelaufen sein heute, denn ich (dieses mal schreibe ich nicht im Namen der SchülerInnnen) war mit dem Ablauf des Tages sehr unzufrieden.
Es begann mit dem Auftrag, eine Wegbeschreibung zu einem Castroper Betrieb anzufertigen (in Dreiergruppen) für einen Ortsfremden, der von der WBG mit dem ÖPNV zu diesem betrieb möchte. Das wäre für jeden Schüler/jede Schülerin der Klasse gar kein Problem gewesen, wäre die Aufgabe nicht künstlich erschwert worden. Statt das sinnvolle Medium Internet mit Google-Maps und VRR-Portal zu nutzen, mussten die Armen mit Karten aus Papier arbeiten. Besonders interessant war die Karte aus den 70ger-Jahren, bei denen rund um die Siemensstraße noch kein REAL-Markt, kein MEDIA-Markt und auch sonst kein Einkaufsparadies zu entdecken war. „Nimm den nächsten Bus Richtung Norden und steig an der Siemensstraße aus“ war in diesem Fall die gesamte erwartete Leistung. Interessant wurde es auch, mit dem gegebenen Kartenmaterial die Bahnhofstraße 50 zu finden. Mit Googlemaps kein Problem, aber mit der Papierkarte doch etwas ungenau.
Nach dieser ermüdenden Einführung ging es dann um 11:25 Uhr (!) in Vierergruppen (oder in Dreiergruppen) mit dem Bus in die Stadt. Die Fragebögen für die Ralley wurden vorher oberflächlich angeschaut. Es gab den Hinweis „Eine Befragung dauert 30-45 Minuten“ aber keine Diskussion der zu erwartenden Schwierigkeiten. Welcher Betrieb hat denn jemanden spontan für 30-45 Minuten übrig? Es gab auch keine Hinweise zur Anzahl oder zur Auswahl der Betriebe, sogar Doppelungen waren möglich und konnten gerade noch verhindert werden. Vielleicht habe ich diese Informationen verpasst, aber wenn sie gegeben wurden, war das nicht sehr deutlich.
In der Stadt konnten wir schließlich zwei Kleingruppen wieder finden. Die erste Gruppe schilderte ihren Besuch beim Augenarzt, bei dem die Schwester einer der Schülerinnen arbeitete. Die zweite Gruppe sah ich zunächst hälftig, dann 10 Minuten später wieder komplett, ob sie bei „Madonna“ nur shoppen waren oder eine Befragung durchgeführt haben, weiß ich nicht. Von der anschließenden Auswertung habe ich nichts mitbekommen, da meine Kollegin die letzte Stunde alleine begleitete und ich mich um die Feinheiten des neuen Stundenplans kümmern musste.

(Horst Timm)



Donnerstag, 3. Februar 2011 - 14:00 Uhr
Berufsbilder kennenlernen: Männer/Frauen

Zu Anfang stellten wir im Stuhlkreis unseren Traumberuf vor. Dabei diskutierten wir über typische Männer- und Frauenberufe.
Männerberuf: Oberarzt!!!
Frauenberuf: Grundschullehrerin und Putzfrau!!!
Danach ging es in den PC-Raum, der uns aber nicht ins Internet ließ, weil ein Lehrer das Internet vorher gesperrt hatte und das Wiederanschalten "vergessen" hatte.
Wir suchten uns Informationen über verschiedene Berufe heraus:
Bestattungsfachfrau/mann, Restaurantfachfrau/mann, Anlagenbau, Marketinggestalter/in usw.
Hier fanden wir sehr viele Informationen, die wir dann im Klassenraum für eine Präsentation aufbereiteten.
Bei der Präsentation sollten jeweils 3 Leute ein Feedback geben, was meistens positiv ausfiel, weil alle Vortragenden ihre Informationen sehr gut rüberbrachten.
Uns hat dieser Tag richtig gut gefallen: Dankeschön an Frau Blodau!!!
Beitrag von: Sebastian K. Herrmann, Klasse 8 e

Mittwoch, 2. Februar 2011 - 13:16 Uhr
Modul I Meine Stärken erkennen! 8c

„Wer von euch traut sich zu, eine 12-stellige Zahl auswendig zu lernen?“ Im Jugendzentrum TRAFO stellte Frau Demirci zu Beginn dieses Tages damit eine Frage, die fünf Schülerinnen und Schüler ganz sicher mit „ICH NICHT!“ beantworteten. Als Frau Demirci auch noch anfügte „auch von hinten nach vorne und eine bestimmte Ziffer nennen können“ gesellte sich auch der Mathelehrer dazu. Zehn Minuten später war es klar: Alle konnten die 12-stellige Zahl aufsagen, auch rückwärts und auch einzelne Ziffern. Die „Experten“ haben dann den anderen erklärt, wie die Auswendiglern-Technik funktioniert. Die wichtige Erkenntnis aber war: wir können viel mehr, als wir uns zutrauen!
Es war auch nicht ganz leicht, sich auf eine Dozentin einzulassen, die im Gegensatz zum Klassenlehrer Ruhe ausstrahlt und nicht Hektik.
Der nächste Auftrag war, dass wir unsere Stärken auf ein Blatt Papier aufschreiben sollten. Einige von uns hätten sich dazu gerne ganz, ganz weit zurückgezogen und am Liebsten gar nichts aufgeschrieben. In entspannter Atmosphäre ging es aber besser, als wir dachten.
Dann spielten wir den „heißen Stuhl“, in kleiner Runde beschrieben wir die Stärken des „Opfers“ auf dem heißen Stuhl. Es war schwierig, sich das Lob anzuhören ohne etwas dazu sagen zu dürfen. Der Vergleich von „Selbstbild“ und „Fremdbild“ brachte uns (teilweise) dazu, zu akzeptieren, dass wir andere oder mehr Stärken haben als wir uns selbst zugeschrieben haben.
Das Trafo hatte für uns in der Pause einen Kicker, ein Billard, eine Dartscheibe.
Nach der Pause ging jeweils eine Gruppe an die Kletterwand. Auch hier ging es darum, Stärken zu entdecken. Manche von uns brauchten einen zweiten Versuch um die Wand zu bezwingen, und es war auch gar nicht schlimm, sich ganz zu drücken. Die anderen SchülerInnen nutzten die Zeit, um mit Frau Demirci über Praktikums- oder Berufspläne zu reden.


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