Tag 1 Vormittag |
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Heute ist der erste Tag unseres Berufsorientierungscamps. Wir haben Besuch einer Expertin, die uns einiges zum Thema Arbeit erklärt. Zuerst begrüßen wir uns und bilden einen Stuhlkreis. Dann stellt sich jeder vor. Jeder kommt dran und sagt seinen Namen, sein Alter, seinen Berufswunsch, seine Hobbys, seine Stärken und seine Schwächen. Gemeinsam überlegen wir, welche Schwächen und Stärken jeder einzelne hat. |
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Dann reden wir über Praktikumsplätze und unseren Traumberuf. Wusstet Ihr, dass man durchschnittlich 11000 Tage im Leben arbeitet? Deshalb sollte man auch einen Beruf wählen, den man wirklich mag und an dem man Spaß hat. Doch um einen Job zu bekommen, muss man beim Vorstellungsgespräch punkten. Um beim Vorstellungsgespräch gut anzukommen, sollte man einige Punkte beachten: z.B. immer ordentliche und saubere Kleidung tragen, seine Aussprache gut unter Kontrolle haben, immer pünktlich sein, konzentriert sein und keine Witze machen. Außerdem ist es sehr wichtig auf seine Körpersprache zu achten. |
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Wie bereitet man sein Vorstellungsgespräch vor, und worauf muss man besonders achten? Diese Fragen stellen wir uns und überlegen zusammen Lösungsstrategien. Dabei ist es nicht von Belang, ob es sich um einen Praktikumsplatz oder einen der 300 Ausbildungsberufe handelt. |
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Verschiedene Schüler kommen in die Mitte und proben, wie man sich richtig vorstellt. Natürlich klappt das nicht reibungsfrei und wir überlegen, woran das liegt. Wir stellen fest: Der erste Eindruck ist mit am wichtigsten! Er macht 70-90% des Erfolgs beim folgenden Gespräch aus. Besonders wichtig ist hierbei das Aussehen. Wir überlegen zusammen und finden heraus, dass man gepflegte Haare haben und keine Mütze aufsetzten sollte. Ein dezenter Duft und ein dezentes Make-up bewirken mehr als eine „aufgesetzte Maske“. Natürlich gibt es Berufe, wo man ein bestimmtes Outfit haben muss, wie z.B. als Model, Basketballspieler usw. Aber normalerweise ist dies nicht der Fall. |
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Man soll auch bedenken, dass das Praktikumsgespräch eine gute Vorbereitung auf das spätere Bewerbungsgespräch ist. Deshalb sollte man das Handy ausschalten, kein Kaugummi kauen, keinen Mundgeruch haben und pünktlich sein. Manchmal ist es vielleicht besser sein letztes Zeugnis mitzubringen. Dann erfahren wir, dass es gut ist Kontakte zu haben und diese zu nutzen. Die Berufswahl soll man nicht dem Zufall überlassen, sondern sich dabei auf seine Stärken besinnen. Manchmal hilft da sogar schon ein kleiner Händedruck… |
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