Die Mädchengruppe Heute haben wir uns, die Schüler der Klasse 8a, zum 1. Tag des Berufsorientierungscamp im Trafo getroffen. Wir wurden herzlich begrüßt und gleich zu Beginn in eine Mädchengruppe und Jungengruppe aufgeteilt.
Die Mädchen arbeiteten mit Nina Jordan, mit der sie sich so gut verstanden haben, dass sie Nina duzen durften. Und schon ging es zur 1. Übung. Wir suchten uns jeweils eine Partnerin, die wir interviewten. Danach stellten wir unsere Partnerin der Gruppe von. Obwohl wir schon lange in einer Klasse zusammen sind, erfuhren wir doch auch noch Neues voneinander.
Nach einigen Vertrauensspielen ging es an die Stimmübung und an ein selbstbewusstes Auftreten. Wir lernten die Bauchatmung kennen. Es folgte ein Marktschreierspiel. Wir bildeten zwei Gruppen und schrien uns gegenseitig Wörter über die gegnerische Mannschaft hinweg zu. Die gegnerische Mannschaft schrie dagegen. Es gab Wörter wie: „billige Bananen“ „Apfel“ usw. Trotz des Versuchs, uns zu überschreien, kamen alle Wörter durch. Auf dieses lustige Jahrmarktspiel folgte ein Ja-Nein-Spiel und ein Echospiel. Wir staunten, dass wir nach diesen drei Übungen eine festere Stimme hatten, auch die leisesten Schülerinnen in unserer Klasse konnten auf einmal laut schreien und uns ein klares „Nein“ entgegen schleudern.
Nach diesen Stimmübungen waren wir gut für die folgenden Übungen zur Stärkung unseres Selbstbewusstseins unserer Selbstbehauptung gerüstet. Wir spielten verschiedene Angriffe von Personen durch und lernten schnell, uns nur durch wenige Handgriffe zu verteidigen. In Partnerübungen trainierten wir diese Handgriffe – sie funktionierten wirklich. Das ließ in uns ein gutes Gefühl aufkommen. ( Jenny, Vivien, Eileen, Julia )
Die Jungengruppe In einem Stuhlkreis stellten wir uns spielerisch vor und erfuhren doch noch Neues über unsere Mitschüler. Danach einigten wir uns auf Gesprächsregeln und stellten uns die Frage: „Was gehört zu einer idealen Beziehung – und was auf keinen Fall?“ Wir stellten Szenen nach, die wir auf Bildkarten vorfanden. In Rollenspielen haben wir Gefühle wie Wut, Freude, Trauer, Angst usw. nach gespielt und besprochen. In den Pausen fanden wir aber auch noch Zeit zum Billardspielen.
Vertrauensspiele und anschließende Rollenspiele zum Thema „Körpersprache/ Beziehung ließen uns auch nachdenklich werden. In einem kleinen Feedback bewerteten wir diesen Tag als für uns wichtig und prima. ( Cüneyt, Sabithan, Rene, Talal)
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